Inside bei Armando`s Attraktionen
Wir treffen uns an einem eisigen Novemberabend in dieser Lagerhalle, die passend zum Wetter nach Magenbrot duftet und mit grossen Weihnachtskugeln mit "Merry Christmas"-Schriftzug schon für Vorfreude auf die Adventszeit versprüht. Neben Hüpfburgen finden sich hier in den Regalen Kühe, ein Santa im Schlitten und mit Pferden davor, Pedalos, ein Schiessstand oder auch eine Orgel. Kurz: Hier findet sich der Freizeitspass der Kund:innen von Armando`s Attraktionen.
Als Familienunternehmen gibt es die Firma seit bald 32 Jahren. Seit dem 1. Januar 2013 wird das Unternehmen in der zweiten Generation von Nicola Mühlheim geführt. Die beiden Firmengründer Armando und Maja Mühlheim geniessen ihre Pension heute nämlich in der warmen Sonne Spaniens. Doch mit ihrem Abschied nahm der Spass kein Ende: Nicola und ihr Team widmen sich weiterhin den Attraktionen der Dorffeste und Firmenfeiern und damit dem Spass der anderen, der auch abgesichert werden will und Planung bedarf. Davon berichtet uns Nicola kurz bevor wir durch die Halle spazieren dürfen.
Die Hauptkund:innen stammen dabei hauptsächlich aus dem Firmenbereich, berichtet sie. Die hätten den Bedarf, den sie abdecken können und wollen: Neben der Bereitstellung und Lieferung der Attraktionen beinhaltet das auch die professionelle Betreuung im aktiven Betrieb. Damit müssten sich die Veranstaltenden nicht um Versicherungsfragen bei potentiellen Unfällen sorgen. Und auch Nicola fühle sich wohler, denn ihr fachkundiges Personal kenne die Attraktionen und wüsste genau, wie sie zu handhaben sind, um Schäden durch Dritte zu vermeiden.
In diesem Einblick von Nicola erfahren wir ausserdem mehr über die unsichtbare Arbeit: Eine Hüpfburg, die nicht nur springende Kids erlebt hat, sondern auch im Regen stand, muss bis zu zwei Tage in der grossen Halle trocknen. Die Reinigung einer Soft-Ice-Maschine beansprucht rund zwei Stunden, während die Zuckerwattemaschine in fünf Minuten gereinigt ist.
Und apropos Zuckerwatte: Die geniesst man mit Armando`s Attraktionen unter anderem neben Popcorn oder Hot Dogs aus coolen Retro-Maschinen. All das durften wir natürlich probieren und in der Halle dann weitere Schmuckstücke entdecken. Dazu gehörten der Santa und seine Rentiere, eine Kuh, die man um die Wette melken kann, eine riesige Kletterpalme oder eine Reihe Hüpfburgen in unterschiedlichsten Ausführungen und auch ein riesiger Töggelichaschte, der Platz für bis zu 22 Personen hätte. Doch wir haben herausgefunden: Auch mit weniger als 22 Personen ist Spass vorprogrammiert.
Liebe Nicola, lieber Sascha, wir danken euch auch auf dem Weg für eure Gastfreundschaft und den kleinen Einblick in eure Arbeit und euren Alltag drumherum!